Weltmeisterschaften

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16. SoftTennis-Weltmeisterschften in Taizhou, China: 25. Oktober bis 1. November 2019

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23 Nationen (aus Europa Deutschland, Tschechien, Ungarn und Polen) nahmen an den Einzel-, Doppel- und Mixedkonkurrenten teil.


Die WM-Titel machten wie gewohnt asiatische Länder unter sich aus, mit Japan, Südkorea und China an der Spitze. Für Deutschland und die anderen europäischen Nationen galt einmal mehr: „dabei sein ist alles“, verbunden mit vielen interessanten Eindrücken und dem guten Gefühl, dass der Sport immer wieder Nationen friedlich verbindet – auch im Weltchaos unserer Zeit.

15.SoftTennis-Weltmeisterschaften in Neu Delhi, Indien: 16. bis 22. November 2015

Diesmal heißt es auf nach Indien, das zum ersten Mal die SoftTennis Weltmeisterschaften ausrichtet. An den Einzel-, Doppel- und Mixedkonkurrenzen, sowie einem Mannschaftswettbewerb, nehmen insgesamt 600 Spieler/innen teil, aus 45 Ländern in Asien, Afrika, Europa und Übersee. Die deutsche Mannschaft (sieben Spieler/innen, drei Offizielle) wird alles geben, um ihr Land positiv und erfolgreich zu vertreten.

Während in Europa der Rückschlagsport SoftTennis noch in den Kinderschuhen steckt, wird zum Beispiel in Japan und Korea die Sportart seit mehr als 100 Jahren ausgeübt und gehört heute zum Sportangebot der Schulen. So verwundert es wenig, dass die WM-Titel der vergangenen Turniere die asiatischen Teilnehmer unter sich ausmachten. Der eine odere andere Sieg der Deutschen gegen einen polnischen, englischen oder tschechischen Spieler ist in diesem Jahr aber immer drin. Auch gegen Indien haben die Deutschen realistische Chancen, sind die unsere Damen doch die German-Open-Sieger 2015 im Einzel und Doppel.

 

Zurück aus Indien:


Die deutscheMannschaft konnte fünf Matches gewinnen – ein großer Erfolg angesichts der der übermächtigen Konkurrenz, vor allem aus Asien. Spielstärkste Nationen waren erwartungsgemäß Japan und Südkorea. Für die deutschen Sportler/innen hieß es einmal mehr:“ dabei sein ist alles“, ganz im Geiste Olympias.

Auch die herzliche Gastfreundschaft der Inder bleibt den WM-Teilnehmern in positiver Erinnerung, wenn auch die Schärfe des indischen Essens den einen oder anderen Gaumen vor große Herausforderungen stellte. Einig aber waren sich alle: Das Erlebnis bei einem sportlichen Großereignis dieser Art treilnehmen und Sportler/innenaus der ganzen Welt treffen zu können, ist einzigartig und nicht zu toppen. Und die Tatsache, dass sogar ein SoftTennis-Team aus Nordkorea angereist war, zeigt, dass der Sport nach wie vor Brücke sein kann für f´das friedliche und fröhliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher Nationen – ein Hoffnungsschimmer in Zeiten wie diesen.

14.SoftTennis-Weltmeisterschaften in Mungyong, Südkorea: 27.10. bis 01.11.2011

Eindrücke

Torsten Hamm beeindruckte der warmherzige Empfang der deutschen SoftTennis-Mannschaft am Flughafen von Seoul, die von südkoreanischen Offiziellen und Fans Fähnchen schwingend begrüßt wurde. Sogar Medienvertreter wollten erste Statements von den Sport-Gästen aus Germany. Dieser positive Eindruck setzte sich während der folgenden Tage in Mungyeong fort. Die Kleinstadt, landschaftlich reizvoll im Norden Südkoreas gelegen, war Austragungsort der Softtennis-Weltmeisterschaften 2011, an der insgesamt 35 Nationen teilnahmen und die alle vier Jahre stattfinden.

Nach einer wunderschönen Eröffnungsfeier am Abend wurde es am nächsten Morgen dann ernst: Insgesamt sechs Spieler/innen vertraten ab sofort im fernen Korea die deutschen Farben, stets umsichtig betreut und gecoached von Uwe Biehl und Annette Decker (beide SoftTennis Deutschland e.V.). Doppel, Mixed, Einzel sowie ein anschließender Mannschaftswettbewerb – die Tage waren streng und perfekt durchorganisiert. Täglich, Punkt 7 Uhr brachte ein Bus die WM-Teilnehmer vom Hotel zur Sportanlage (45 Minuten), wo gemeinsam gefrühstückt wurde. Die deutsche Equipe staunte nicht schlecht, als man nach der Stärkung noch leicht verschlafen und frierend (in der Frühe zeigte das Thermometer max. 3 Grad) entdeckte, dass die asiatischen Spieler längst gut gelaunt die Trainingsplätze bevölkerten. Professionalität gepaart mit guter Laune prägten dann auch alle Wettkampftage. 

Mitglieder der deutschen SoftTennis-Mannschaft

Von links nach rechts: Verena Thiele, Anna Lena Bomberg, Annette Decker (Vorstand ST e.V.), Christian Freissmuth, 
Torsten Hamm, Maximilian Becker, Marvin Mikus.

Die Mitglieder der deutschen Delegation mit Sang-Ha Park, Präsident  ISTA (International SoftTennis Association)

Die deutsche Mannschaft fühlte sich zusehends wohl. Teamgeist und Harmonie wurden noch stärker, als man erste sportliche Erfolge verzeichnete: Im Mixed und Doppel konnten einige Runden gewonnen werden. Die intensive Vorbereitung in Deutschland trug offensichtlich Früchte, die Stimmung stieg. Natürlich waren die Spieler aus Japan, Korea oder China nie und nimmer zu schlagen und die Topspieler unter Ihnen überzeugten mit perfekten Vorstellungen. So ließ der spätere koreanische Sieger in der Einzelkonkurrenz auch seinem Gegner aus Kasachstan nicht den Hauch einer Chance, obwohl der junge Kasache in der aktuellen Tennis-Weltrangliste um Platz 300 geführt wird! In Momenten wie diesen spürten die Deutschen hautnah die Faszination und Eigenständigkeit der asiatischen Ballsportart.

Dann ging die tolle Zeit zu Ende, mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier, in der sich neben den koreanischen Gastgebern viele der teilnehmenden Nationen individuell präsentierten. Die deutschen Sportler kehrten mit vielfältigen kulturellen und sportlichen Eindrücken nach Deutschland zurück.